Wochenschluss
Wir, die Kinder der Klasse 3a, haben am vergangenen Freitag (25.11.2022) unseren ersten Wochenschluss gemacht. In der vierten Stunde haben sich alle Kinder des Standortes Odenthal im großen OGS-Raum versammelt. Da wir in der letzten Zeit viel zum Thema Wetter gemacht haben, haben wir ein Wetterlied gesungen, ein Bewegungsgedicht zum Herbstwetter und das Gedicht „Der fliegende Robert“ aus dem Struwwelpeter vorgetragen. Außerdem haben wir die Geschichte „Verrücktes Wetter“ mit Instrumenten vertont. Unser Publikum hat uns viel Applaus gegeben.
Die Wochenschluss-Reporter
Nach dem Wochenschluss haben wir uns noch besprochen. Hier sind einige Stimmen aus unserer Eulenklasse.
Vorlesetag am 18.11.2022
Am bundesweiten Vorlesetag kamen zwei Schüler von der Realschule zu uns. Sie haben uns den Anfang des Buches „Gregs Tagebuch“ vorgelesen. Frau Kirchner hat uns in drei Gruppen eingeteilt und nacheinander konnten wir in den Differenzierungsraum gehen. Dort haben wir uns in einen Kreis gesetzt und die beiden haben uns abwechselnd vorgelesen. Besonders toll war, dass sie uns auch die witzigen Zeichnungen gezeigt haben. Die Realschüler konnten richtig gut vorlesen. Das Zuhören hat viel Spaß gemacht. Vielleicht kommen die beiden Jungen auch beim nächsten Vorlesetag zu uns. Wir würden uns freuen.
Reporter der Klasse 3a
Sankt Martin 2022
Am Morgen sind wir in die Kirche zum Sankt Martins Gottesdienst gegangen. Alle Klassen hatten ihre Laternen dabei. Die 1a hatte Erdmännchen-Laternen, die 2a Igel-Laternen, die 4a haben Keith Haring Laternen gemacht. Wir haben in Kunst viel über den Künstler Hundertwasser gelernt und dann eine Hundertwasser-Laterne gemacht. Unsere Laternen sahen richtig schön und bunt aus. Dieses Jahr hatten wir eine echte Kerze in unserer Laterne. Das war für die meisten sehr spannend, aber das Kerzenlicht sah sehr schön aus. In der Kirche haben alle Kinder ihre Laternen leuchten lassen und hochgehalten. Die Kinder der 4a haben ein Stück zu Sankt Martin aufgeführt. Das ist ihnen gut gelungen.
Am Abend haben wir uns in unserem Klassenzimmer getroffen und haben uns dann mit den Laternen in einer langen Zweierreihe aufgestellt. Ganz vorne war der Martin auf seinem Pferd und in der Mitte war die Kapelle. Wir haben alle richtig schön gesungen.
Zum Schluss sind wir in das Stadion gegangen. Dort war ein richtig großes Martinsfeuer. Alle Kinder haben sich um das Feuer gestellt. Wir haben nochmals die Martinslieder gesungen. Auch die Eltern haben mitgesungen. Am Ende haben wir alle einen Weckmann gegessen. Manche haben auch Würstchen oder Kinderpunsch bekommen. Anschließend sind wir mit unseren Eltern zum Singen gegangen.
Reporter der Klasse 3a
Teilen im Sinne von St Martin
Die 4. Klassen haben sich im Unterricht mit dem Thema „Kinderrechte “ beschäftigt. Dabei wurde deutlich, dass es auf der Welt nicht allen Kindern so gut geht wie uns. Aus diesem Grund haben sich die Klassen entschieden, am Projekt „Weihnachten im Schuhkarton “ teilzunehmen. (www.weihnachtspaeckchenkonvoi.de) Die Schüler sammelten mit viel Engagement kleine Geschenke für sozial benachteiligte Kinder in Rumänien, Moldawien, Bulgarien und in der Ukraine und verpackten diese liebevoll in Schuhkartons. Dabei überlegten die Kinder, ob sie auch bereit sind, eigene gut erhaltene und funktionsfähige Spielsachen abzugeben, mit denen sie selbst vielleicht gar nicht mehr spielen. Die Kinderzimmer wurden durchsucht und neben auch einigen gekauften Kleinigkeiten (Hygiene-Artikel, Schulzubehör, haltbare Süßigkeiten) kam ein ganzer Berg, nämlich 33 Schuhkartons mit kleinen Geschenken zusammen. Diese wurden dann in der Annahmestelle in Köln abgeliefert. Gemeinsam verfolgen wir nun auf der Homepage wo unsere Pakete landen und welchen Kindern wir damit eine Freude machen.
Zirkusprojektwoche
Vom 19.09. - 23.09.2022 fand für die Kinder unserer Schule eine Zirkusprojektwoche unter Anleitung des Zirkus Casselly statt. Höhepunkt der Woche waren die ausverkauften Galavorstellungen am Donnerstag und Freitag.
In dieser Containeranlage lernen die Kinder der Klassen 1a - 4a bis das neue Schulgebäude fertig ist. Alle Klassenräume sind mit digitalen Tafeln ausgestattet und erfüllen die Voraussetzungen für einen modernen Grundschulunterricht.
Einschulung am 11.08.2022
Bei schönem Wetter konnten wir am Donnerstag je 27 Jungen und Mädchen in Odenthal und Neschen begrüßen.
Gerade rechtzeitig waren die Container in Odenthal fertig geworden.
Wir freuen uns, dass die neuen Erstklässler da sind und wünschen ihnen viel Freude und Erfolg beim Lernen.
Juni 2022: Der Abbruch am Standort Odenthal hat begonnen.
Sportabzeichenehrung am 14.06.2022
Wie auch in den vergangenen Jahren, hat unsere Schule in diesem Jahr den 1. Platz bei den Grundschulen erreicht. Im Grundschul- verbund haben die meisten Kinder im Kreis ein Sportabzeichen erworben. Der 1. Platz ist mit einem Preisgeld in Höhe von 300 € verbunden.
Ein ganz herzliches Dankeschön geht an unsere Kollegin Frau Kircher, die den Erwerb der Sportabzeichen federführend organisiert.
Bundesjugendspiele am 07.06.2022
Nach zweijähriger Pause konnten die Bundesjugendspiele in diesem Jahr wieder stattfinden. Bei angenehmem Sportwetter zeigten die Kinder tolle sportliche Leistungen.
Mailauf am 24.05.2022
Alle Klassen unserer Schule haben sich am Dienstag unten in Odenthal im Stadion getroffen. Es hat geregnet, daher haben wir unter dem Dach auf die Neschener Klassen gewartet. Dann ging es los! Wir durften eine Stunde lang joggen und so viele Runden wie möglich laufen. Eine Runde ist 400 Meter lang. Am Anfang hat es noch sehr geregnet, deshalb war die Laufbahn sehr matschig. Unsere Lehrerin zählte für uns die Runden. Sie machte immer einen Strich auf ihrer Liste, wenn wir vorbeigerannt sind. Dabei wurde sie auch ganz nass. Meistens sind wir zusammen mit unseren Freunden gejoggt. Als wir eine Pause brauchten, sind wir ein Stück schnell gegangen, dann sind wir wieder weitergelaufen. Immer wieder haben wir bei unserer Lehrerin eine Trinkpause gemacht. Auf einmal hat es aufgehört zu regnen. Das war gut! Es hat auch viel Spaß gemacht in die Pfützen zu springen. Dann kam der Pfiff und der Spendenlauf war zu Ende. Nun bekamen wir alle ein Eis, das war sehr lecker. Wir konnten auch ein Apfelstück essen und noch mehr trinken. Das haben die Eltern für uns vorbereitet. Wer sehr dreckig war, konnte sich mit einem Wasserschlauch abwaschen lassen. Dann sind wir mit dem Bus zurück nach Eikamp gefahren. Dort haben wir uns umgezogen und dann lange gefrühstückt. Unsere Lehrerin findet, dass wir viele Runden gelaufen sind, aber wir meinen, dass wir zu wenig Runden gelaufen sind. Wir wollten noch mehr Spendengelder erlaufen. Zusammen sind wir fast 400 Runden gelaufen.
Der Mailauf hat uns allen viel Spaß gemacht!
Die Reporter der Klasse 2a
Besuch der Klasse 4a im Wallraf-Richartz-Museum im Mai 2022
Am Dienstag fuhren wir in das Wallraf-Richartz-Museum nach Köln. Wir sind um 8.00 Uhr mit dem Bus und mit der S-Bahn zum Kölner Hauptbahnhof gefahren. Anschließend gingen wir zum Museum, dabei sind wir auch über die alte Römerstraße gelaufen.
Frau Wolf, unsere Leiterin, wartete bereits am Eingang auf uns. Zuerst gingen wir in das Atelier, dort konnten wir unsere Sachen ablegen und erfuhren etwas über die Gründer des Museums, Herrn Wallraf und Herrn Richartz. Ferdinand Franz Wallraf, er lebte von 1748-1824, sammelte aus Kirchen, die zu dieser Zeit zerstört wurden, Altäre, Gemälde, Zeichnungen, Bücher und andere Gegenstände, die man jetzt im Museum anschauen kann. Der Kaufmann Johann Heinrich Richartz, er lebte von 1795-1861, ermöglichte schließlich den Bau eines Museums für die Kunstwerke.
Nun gingen wir aus dem Atelier hinaus und kamen zunächst in die Etage mit den 800-900 Jahre alten Bildern. Dort schauten wir uns ein Gemälde mit der Heiligen Ursula, der Schutzpatronin der Stadt Köln, an und erfuhren, dass die Bilder dieser Zeit nur symbolische Bedeutung hatten. Die Farben und Perspektiven waren nicht so, wie sie in Wirklichkeit sind.
Weiter ging es zu den 300-400 Jahre alten Bildern. Wir sahen ein perspektivisches Bild von Canaletto über Venedig. Dort erkannten wir, dass es in dieser Zeit eine Perspektive gab und auch Farben und Größenverhältnisse wie in der Wirklichkeit waren.
Zuletzt kamen wir in den Bereich mit den 100-200 Jahre alten Bildern. Hier betrachteten wir ein Bild, welches mit der Pointilismus-Technik gemalt war, das heißt, es bestand aus lauter kleinen Punkten. „Point“ ist Französisch und heißt „Punkt“. Wenn man weiter weg ging, sah man die Punkte nicht mehr, sie fügten sich zu einem Bild zusammen.
Zurück im Atelier malten wir dann selbst ein Bild mit dieser Technik auf einer kleinen Leinwand, wir durften es mit nach Hause nehmen.
Am Ende verabschiedeten sich alle von Frau Wolf und nach einem Abschlussfoto vor dem Kölner Dom fuhren wir zurück zur Schule, wo schon unsere Eltern auf uns warteten. Das war ein schöner Ausflug!
Von Frey, 4a.